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Trekking to Inle Lake (2)

Eiskalt war es heute (18.03.2017) morgen als wir aufwachten, unser Atem war deutlich zu sehen, also im Schlafraum, nicht draussen. Und obwohl es so kalt war, gab es ein herzlich warmes Geburtstagsfrühstück für Dominik.

Die heutige Wanderung verlief ziemlich unspektakulär durch braun gebrannte Felder. Landschaftlich aus nach wie vor ähnlich. Dafür konnten wir sehen wie die unterschiedlichsten Agrargüter angebaut werden. Doch eines haben alle hier gemeinsam, es ist alles Handarbeit. Bis auf Pumpen zur Bewässerung gibt es bisher noch keine technischen Hilfsmittel.

Stiefi ging es nach wie vor nicht gut, Dominik dagegen schon deutlich besser. Zum Essen gab es meist Reis und dazu Gemüse, Tofu und frittierte Eier. Eigentlich sollten das wohl Spiegeleier sein, sie trieften jedoch so vor Fett, dass man sie wohl eher frittiert nennen muss. Egal was es hier burmesisches gibt, es ist fettig, bis auf den Reis, und es hat immer so einen leicht fermentierten Beigeschmack. Meistens fehlt Salz oder Zucker. Selten wissen wir was es genau ist und gelegentlich schmeckt es auch. Auf der Trekkingtour gab es immer leckeres Essen, aber eben fettig und leicht fermentiert. Langsam machte sich in unserer Gruppe die Sehnsucht nach europäischem Essen breit, vor allem bei einer, die eine Gluten-Intoleranz hat. Für sie gab es morgens, mittags und abends Reis mit frittiertem Ei. Wie sehr hätten wir uns über einen guten Wein gefreut, oder richtigen Käse.

Unsere Gruppe ist übrigens sehr lustig und harmonisch. Es verstehen sich alle prächtig und wir hatten schon viele sehr interessante Gespräche.

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Thema von Anders Norén