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1. Advent

Erst einmal möchten wir euch allen einen wunderschönen ersten Advent wünschen. Wie ihr euch vorstellen könnt, sind wir nicht wirklich adventlich gestimmt. Glühwein und Lebkuchen klingen für uns irgendwie befremdlich, stattdessen gibt es köstliche Eis und Empanadas.

Heute haben wir etwas länger geschlafen und sind in der ersten Tageshälfte (12h-16h) zur Feria de San Telmo, ein sehr schöner Markt mit Antiquitäten und Handarbeiten.

Danach machten wir uns auf den Weg zum nächsten Markt, auch hier wieder mit einer Grossstadtentfernung von einer Stunde. Der Markt liegt abseits von jeglichen Touristenströmen, Pablo (ein guter Freund von uns) hat uns den Tipp für dieses sehr aussergewöhnliche Spektakel gegeben. Es gibt einen grossen Markt mit selbstgebackenen Torten, Empanadas, Säften und vielem tollen Essen sowie im Non-Food Bereich: Handarbeiten, Second Hand Kleidung, Krimskrams und Nibbes. Doch das Highlight sind musikalische Darbietungen und Tanz (Folklore-Video 1, –Video 2). Genial. Merci Pablo!

Wir werden oft angesprochen, man bietet uns dann oft auch was zum Probieren an, z.B. Matte Tee, Coca-Blätter, Wein-ähnliche-Getränke. Meistens lehnen wir aber ab, was hast nicht so leicht ist, wenn man nicht unhöflich sein will.

Adventlicher wird es nicht. :mrgreen:

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2 Kommentare

  1. Pablo 29. November 2016

    Dieser „Schlachtmarkt“ ist nicht für Touristen gemeint. Sobald die Touristen dorthin in Scharen kommen, ist der Spaß vorbei.
    Der zweite Tanz heißt „Chacarera“. Der erste sieht auch wie eine Chacarera, aber er hat viele Elemente von „Malambo“. Alle diese Tänze sind eine Mischung aus spanischen Tänzen (unsere Erobern vor 200 J.) und aus afrikanischen Tänzen (die Sklaven von damals).
    Diese Art Folklore ist viel populärer als Tango, der nur in Buenos Aires typisch ist, und auch dort nur von einem Bruchteil der Bevölkerung gehört oder getanzt wird.
    Auch im Internet kann man Beispiele von Gato, Malambo, Zamba, oder Chacarera finden.
    Noch ein sehr populärer Musikstil: Chamamé. Beim Letzteren wird ein Akkordeon oft benutzt.
    Ich persönlich finde einige dieser Sachen sehr attraktiv die ersten wenigen Minuten, aber nach kurzer Zeit eher repetitiv, fast eintönig. Dagegen finde ich Tango musikalisch anspruchsvoller, auch choreographisch genießt man einen breiteren Phantasieraum, und mit der Kostüme zeigt man Persönlichkeit. Aber alle diese sind deutlich freudiger als die Musik der Ureinwohner, die immer sehr traurig bewirkt.
    Viel Spaß noch!

    • Dominik 30. November 2016 — Autor der Seiten

      Hallo Pablo,
      vielen Dank für deine Ergänzungen. Für uns Banausen klingt Folklore immer ziemlich gleich, aber schön. Merci noch Mal für die Tipps, heute gehen wir vermutlich nochmal zu deiner Eisdiele?

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