2 travel 4 fun

Panzernashörner

Heute (12.04.2017) gab es italienisches Frühstück: für jeden zwei trockene Kekse. 😉

Denn so früh hatte noch nichts in der Nähe unserer Unterkunft offen, sodass uns nichts anderes übrig blieb als aus unserer Snackbox zu frühstücken.

Kurz darauf wurden wir vom Jeep für unsere Safari durch den Kaziranga Nationalpark abgeholt. Wir teilten uns den Jeep mit Shiny und ihre Eltern. Shiny war komplett aus dem Häuschen als sie erfuhr, dass wir mit ihnen den Ausflug gemeinsam machen. Sie hat gerade ihren Schulabschluss hinter sich, wofür ihr ihre Eltern die Safari schenkten. Shiny spricht fast akzentfreies Englisch, welches sie in der Schule und aus amerikanischen Filmen gelernt hat. Man kann davon ausgehen, dass es sich um eine Familie aus einer gehobenen Kaste handelt. Sie möchte bald Astrophysik studieren und war gar nicht mehr zu stoppen als sie erfuhr, dass sie mit einer Frau Doktor und einem Physiker unterwegs war („I always wanted to meet a scientist, and now the day came!“). Auch die Mutter hatte scheinbar schon ihren ganzen Bekannten stolz erzählt sie würden die Tour mit zwei Deutschen machen. Es war eine äusserst lustige und unterhaltsame Safari. 

Die Dame dachte sich wohl sie tarnt sich als Rose auf der Safari. 😉

Natürlich sahen wir Elefanten und Wasserbüffel, sowie ganz viele indische Nashörner oder auch Panzernashörner genannt. Die Tiere sind sehr scheu und, soweit uns bekannt ist, ziemlich ungefährlich für Menschen, da sie aufgrund der Wilderei vor Menschen flüchten. Sie tauchen noch nicht einmal in der Top Ten von Bill Gates der gefährlichsten Tiere auf.

Nach der Mittagshitze starteten wir eine weitere Safari, auch mit einer indischen Familie. Auch dieses Mal sahen wir viele Tiere und lernten den Unterschied zwischen domizierten Elefanten (Hautfarbe schwarz) und wilden Elefanten (grau) kennen.

Weiter Beitrag

Zurück Beitrag

© 2024 2 travel 4 fun

Thema von Anders Norén