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Maney Bhanjyang

Es war schon eine Weile her, dass wir wandern waren. So kam es, dass wir uns heute (05.04.2017) wieder auf den Weg in die Berge machten, genauer gesagt in den Singalila Nationalpark.

Zum Einstieg hiess es erstmal warten bis der Jeep voll war. Das Prinzip ist hier meist simpel, an einem bestimmten Ort warten Jeeps und wenn sie voll sind dann fährt er ab. Nach über einer Stunde war auch endlich unser Jeep komplett. 1.5h ging es von Darjeeling nach Maney Bhanjyang. Dort muss man sich einen Führer mieten, der die mehrtägige Wanderung mit einem unternimmt. Wie notwendig ein solcher ist, darüber kann man lange diskutieren. In unserem Falle war Amar, unser Führer, hilfreich. 

Links Nepal, rechts Indien

Zuerst mussten alle Formalitäten sowohl bei der Führervereinigungen als auch beim Militär erledigt werden. Der Trek führt direkt an der indisch-nepalesischen Grenze entlang, daher mussten wir immer wieder an einem Kontrollposten unsere Dokumente zeigen.

Anschliessend ging es steil den Berg hinauf und innerhalb kürzester Zeit standen wir in der Nebelsuppe. Das sollte dann auch so bleiben bis zum Abend. Die Sicht war meistens unter 50m und oft nur 10-20m. Die Wege waren recht breit und eigentlich braucht es dafür keinen Führer, aber wenn man so wenig sieht, dann ist es ganz gut wenn man einen Erfahrenen dabei hat, der die Strecke schon zig man gegangen ist. Wir hätten sonst alle paar Meter mit GPS nach sehen müssen, ob wir noch richtig sind.

Gegen frühen Abend kamen wir in unserer Unterkunft an, wo wir auch endlich unsere nasse Unterwäsche stilvoll vorm Kamin trocknen konnten. Zum Glück hatten die Inder Verständnis dafür, in der Regenzeit ist dies anscheinend die einzige Möglichkeit Wäsche zu trocknen.

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